Montag, November 21, 2005

Nicht vergessen!

Projekt: Mein 18. November
Wir sammeln Ihre Geschichten aus dem Alltag

Der 18. November 2005 soll ein historischer Tag werden! Wir rufen alle Menschen in und aus Westfalen auf, uns zu beschreiben, wie sie diesen Tag verbracht haben.

Alles, was nicht in den Geschichtsbüchern steht, ist oft nach einer Generation vergessen. So wissen wir schon heute nicht mehr genau, wie der Alltag vor 50 Jahren aussah. Noch können wir die Menschen von damals darüber befragen. Schon bald wird dies aber nicht mehr möglich sein.

Mit unserem Projekt möchten wir dazu beitragen, dass der Alltag und das Leben der vielen, sehr unterschiedlichen Menschen in Zukunft nicht in Vergessenheit geraten. Wir sammeln Berichte, die dokumentieren, wie ein ganz normaler Tag Anfang des 21. Jahrhunderts ausgesehen hat.

Dienstag, November 15, 2005

Zwischen Volkstrauertag und Ewigkeitssonntag

Ernst Juenger wurde gefragt:
Denken Sie manchmal an den Tod?
Selbstverstaendlich, und ich stelle ihn mir in einer positiven Art vor: Nicht als die Ursache, dass das Leben aufhoert, sondern als den Augenblick, wo das Leben in eine andere Form uebergeht. Der Tod ist also nicht das Ende, sondern ein Neubeginn des Lebens. Ich denke an jeden meiner Toten, als waeren sie noch am Leben, und an die Lebenden, als ob sie der Tod schon von mir trennte. Nur ist das Leben nach dem Tode wie ein unerforschter Kontinent. Die ihn erreicht haben, sind niemals zurueckgekehrt, um uns zu berichten, was auf uns wartet. Ich moechte denken, dass uns nach dem Tod noch viele andere Abenteuer erwarten.

Mittwoch, November 02, 2005

Ein Goethewort in heutiger Zeit

Warum ist Wahrheit fern und weit?
Birgt sich hinab in tiefste Gr�nde?

Niemand versteht zur rechten Zeit!
Wenn man zur rechten Zeit verst�nde,
So w�re Wahrheit nah und breit
Und w�re lieblich und gelinde.